Das Volk, das unter dem Schutz Gottes stand und den Segen seiner Vorfahren hatte, hat sich vom Gott abgewandt und sucht nicht mehr nach den Willen seines Gottes, der ihn gesegnet hat.
Die Herzen der Menschen sind nach den Gelüsten der Götzen gerichtet. Sie sind verirrt und verblendet. Ihre Herzen sind so fett geworden, dass sie ihre Wurzeln verachten. Die Werte der Vorfahren und ihrer Vätern interessieren sie nicht mehr.
Sie trinken aus den dreckigen Zisternen das verdreckte abgestandene Wasser und genießen es sogar.
Sie sind wie Parasiten, die alles von diesem Land nehmen, aber nichts zurück geben wollen.
Eigentlich sollten sie ein Segen für viele andere Völker in der Welt sein. Sie verführen aber viel mehr die andere Völker zur Sünde und verachten die Völker, die an Gott festhalten.
Gott hat lange gewartet, dass sie umkehren. Er hat an die Türen ihres Herzens geklopft, aber sie sind so beschäftigt, die Welt nach ihren Vorstellungen zu verändern, dass sie die Meinung Gottes gar nicht interessiert.
Gott wird sich von diesem Volk abwenden und seine schützende Hand wegnehmen. Er wird sie ihre Wege des Verderbens gehen lassen. Wenn sie merken, dass es keinen Segen mehr für ihr Land gibt, dann werden sie aufwachen.
Und als das Volk anfängt zu Gott zu schreien und ihn zu suchen, wird er schweigen, weil sie seinen Segen und nicht sein Herz suchen.
Er wird warten, bis es eine neue Generation aufsteht, die den Herrn mit dem ganzen Herzen sucht.
Dann wird er sich diesem Volk wieder zuwenden.
Bis dahin wird die ganze Welt sehen, was bedeutet es für ein Land, wenn der lebendige Gott, der Himmel und Erde erschaffen hat, sich von einem Volk abwendet.
Und das Wort „Es ist in keinem andern Heil, ist auch kein anderer Name den Menschen gegeben, denn in dem Namen Jesu, zur Ehre Gottes des Vaters. Dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.“ soll wahr werden.
