Vertrauen

„Gott hat euch in seiner Gnade durch Christus zu seiner ewigen Herrlichkeit berufen. Nachdem ihr eine Weile gelitten habt, wird er euch aufbauen, stärken und kräftigen; und er wird euch auf festen Grund stellen. Ihm gehört alle Macht für immer und ewig. Amen“ 1. Petrusbrief 5,10-11


Alles, was in unserem Leben geschieht, dient uns zum Besten. Unser himmlischer Vater will uns auf einen festen Grund stellen. Unsere Freude, Kraft, Zuversicht liegt in unserem Gott. In ihm haben wir einen übernatürlichen Frieden, der alle Vernunft übersteigt. Diesen Frieden kann uns niemand und nichts, auch nicht ein Krieg, eine Seuche, Verfolgung u. v. m. rauben.
Wie ist es möglich?

Was glauben wir, leben wir von der Ordnung dieser Gesellschaft oder von jedem Wort Gottes?

Als Jesus vom Teufel versucht wurde, was hat er ihm gesagt?

„„Da trat der Teufel zu ihm und sagte: Wenn du der Sohn Gottes bist, dann verwandle diese Steine in Brot.“ Doch Jesus erwiderte: „Nein! Die Schrift sagt: „Der Mensch braucht mehr als nur Brot zum Leben. Er lebt von jedem Wort, das aus dem Mund Gottes kommt.““ Matthäus 2, 3-4

Mitten in allen Stürmen können wir durch unseren Glauben und Vertrauen im inneren Frieden leben. Alle Fundamente, die auf Bestandteilen dieser Welt gebaut sind, werden erschüttert. Und das ist gut so. Wir sollen für solche Zeiten Gott loben und preisen, denn er ist gut, freundlich liebevoll und gerecht.

Vertrauen wir darauf?

Wir können nur dann vertrauen, wenn wir jemanden sehr gut kennen. Nur die Vorstellung von Gott wird unser Vertrauen nicht tragen können. Eine innige und tiefe Beziehung zu unserem Retter und Erlöser ist eine Grundlage für unser Vertrauen.

Ich saß einmal abends am Feuer draußen in einer Saunaanlage. Und plötzlich wurden mir meine geistlichen Augen geöffnet und ich sah Jesus auch am Feuer sitzen. Er sah mich an und in seinen Augen war so viel Liebe und Leidenschaft, dass ich das Gefühl hatte, dass mein Herz von seinem Blick durchbohrt wurde. Wir können so viel Liebe nicht ertragen. Ich musste mich danach erstmal von allen verstecken und weinen von der Liebe, die ich nicht empfangen kann. Wenn man diese Liebe erlebt hat, dann kann man in allen Situationen des Lebens vertrauen. Unser Problem ist es nicht, dass wir seine Liebe nicht spüren, sondern, dass wir seine Liebe nicht empfangen können, weil wir uns nicht heilig genug oder gut genug fühlen, aber seine Liebe erträgt alles und will uns lieben so wie wir sind. Ich wünsche, dass jeder Mensch die Möglichkeit bekommt, diese Liebe kennen zulernen.

Dafür brauchen wir eine Gemeinde, die ihn durch und durch kennt. Wo seine Gegenwart erlebbar ist und nicht wo nur von ihm erzählt wird. Lieber sollen wir schweigen, denn Gott kann man nicht beschreiben, man kann ihn nur erleben. Lasst uns den Menschen zuhören und ihnen seine Liebe zeigen, bevor wir anfangen von ihm zu erzählen. Er will selbst durch uns zu den Menschen reden. Unsere menschlichen Worte würden nie ausreichen. Ich hoffe, dass diese Worte auch von ihm sind und nicht von mir, damit Sie dadurch ihn mehr kennenlernen. Jeder, der diese Worte liest, wird spüren, ob das die menschliche Worte sind oder aus dem Geist Gottes geboren sind.

Lasst uns zu ihm kommen wie kleine Kinder zu ihrem Vater kommen, unabhängig, ob sie gut oder schlecht angezogen sind, sauber oder dreckig sind, sich gut oder schlecht benommen haben. Einfach zu ihm kommen und ihm sagen, wie sehr wir von ihm geliebt werden möchten.

dav

Botschaft

Botschaft


Ich bin der Herr, dein Gott.
Ich bin Alfa und Omega.
Ich regiere und nicht die Finsternis.
Was glaubt ihr, ob die Finsternis oder das Licht regiert?
Die Finsternis gibt vor, zu regieren. Das Licht regiert in Wirklichkeit.
Da, wo das Licht hinkommt, muss die Dunkelheit fliehen.
Was glaubt ihr, was jetzt geschieht?
Es wird eine neue Plattform für die neue Gemeinde entwickelt. Und wenn die neue Gemeinde aufsteht, kann ihr nichts mehr entgegentreten. Denn die Gemeinde ist die Antwort auf die Probleme der Menschheit.
Was jetzt passiert, ist der Regierungswechsel in der geistlichen Welt. Das Evangelium wird in der ganzen Welt gepredigt.
Durch das Internet entsteht eine Gemeinde, die keine Gebäude braucht und die niemand verfolgen kann.
Das ist mein Plan.
Dem Tod müsst ihr in eurem Leben so oder so begegnen. Ihr braucht keine Angst vor dem Tod zu haben, denn ihr gehört zu meiner Familie. Auf euch wartet die Ewigkeit im Licht. Ihr seid verborgen in mir.
Verfolgung hat den Gläubigen schon immer Mut gegeben, an der Wahrheit festzuhalten.
Was meint ihr, warum das Virus in China aufgetreten ist? Weil sich in China eine der größten Gemeinden der Welt befindet. Sie müssen sich auch umstellen. Es wird zu einer der größten Weltbewegungen unter Christen kommen, damit das Evangelium in aller Welt gepredigt werden kann.
Meine geliebte Kinder, vor euch liegt eine große Zukunft.
Und die Ausgangssperre ist nur der Anfang.

Voller Hoffnung

„Darum auch wir: Weil wir eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, lasst uns ablegen alles, was uns beschwert, und die Sünde, die uns ständig umstrickt, und lasst uns laufen mit Geduld in den Kampf, der uns bestimmt ist, und aufstehen zu Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der, obwohl er hätte Freude haben können, das Kreuz erduldete und die Schande gering achtete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes. Gedenkt an den, der so viel Widerspruch gegen sich von den Sündern erduldet hat, damit ihr nicht matt werdet und den Mut sinken lasst.“ Hebräer 12, 1-2

Lasst uns alles ablegen, was uns beschwert! Was bedeutet das? Was beschwert uns? Alltägliche Sorgen? Angst vor der Zukunft? Die Sünde, die uns umstrickt?
Lasst uns laufen mit Geduld in den Kampf! Welcher Kampf? Warum mit Geduld?
Worum geht es hier eigentlich?
Um Jesus nachzufolgen, sollen wir alles ablegen was uns beschwert, damit wir in den Kampf mit ihm ziehen können. Für mich ist das der Kampf gegen die Religiösität.
Jesus wurde von den religiösen Führern verfolgt und umgebracht. Das Volk liebte Jesus. Die religiösen Führer hassten ihn. Uns, seinen Jüngern, geht es nicht anders. Religiosität steht zwischen dem Volk Gottes und Gott. Sein Volk kann nicht in seiner Gegenwart leben, weil religiöse Führer das Anrecht nehmen, den Menschen über Gott zu erzählen, den sie selbst nicht kennen. Über Gott kann man nichts erfahren, ohne ihn selbst persönlich kennenzulernen.
Viele Menschen, die über Jahrzehnte in die Kirche zum Gottesdienst gegangen sind, bleiben jetzt zu Hause und sind verzweifelt, weil sie ihren Gott nicht kennen und keine Beziehung zu ihm haben.
Sie sind voller Angst und Verzweiflung, weil sie nicht wie gewohnt zum Gottesdienst kommen können. Was ist unser Fundament? Besuch von Gottesdiensten? Andere Gläubige? Der Pastor?
Gott hat mich jahrelang für diese Situation vorbereitet. Zu Beginn war für mich das Verzichten auf den Gottesdienst das Unmögliche, aber ich habe dem Heiligen Geist vertraut.
Ich begegne Gott jeden Tag in meinem stillen Zimmer, so nah wie in keinem Gottesdienst und ich teile die Liebe Gottes, mit der ich erfüllt werde, mit anderen Menschen. Ich habe mich regelmäßig mit zwei Frauen zum Gebet getroffen und wir haben zusammen Gottes Liebe erlebt.
Das Virus ist nicht das Problem, gegen das wir beten sollen, sondern die Religiosität, die uns hindert, in die Hände des liebenden Vaters zu laufen. Ob Seuchen, Naturkatastrophen oder Verfolgung uns umgeben, das wichtigste ist, unserem Herrn nah zu bleiben und in seinem Frieden zu leben.
Die Zeit ist gekommen der wahren Gemeinde, seiner Braut, aufzustehen. Und sie wird voller Licht und Strahlen erscheinen.
Die wahre Gemeinde ist nicht das Treffen in einem Gebäude, sondern ein Beziehungsgeflecht. Diese Beziehungen sind auch online möglich. Die aktuelle Situation erlaubt uns neue Beziehungen weltweit online zu knüpfen. So kann eine weltweite Gemeinde Gottes gegründet werden, die niemand verfolgen kann. Sie wird allein vom Heiligen Geist geleitet ohne dass ein Mensch sie kontrollieren kann.
Sind wir bereit das Gewohnte abzulegen? Sind wir bereit Jesus in ein neues Land zu folgen?
Können wir wie Abraham, das Gewohnte und Sichere verlassen, um das verheißene Land zu empfangen, nämlich das Leben im Heiligen Geist, das Leben in Kraft und Fülle.
Gemeinde, schau auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der das Kreuz erduldete.
Was können wir erdulden? Gegen den Strom zu schwimmen? Auf religiöse Führer zu hören oder auf den Heiligen Geist?
Jesus warnte seine Jünger vor dem Sauerteig der Pharisäer. Wenn du nicht zum Sauerteig der Pharisäer gehören willst, dann brauchst du Absonderung. Bist du bereit alleine deinen Gott zu suchen? Der Heilige Geist wird dich leiten.
Die Gemeinde Gottes ist keine Quelle, sondern eine Versammlung derjenigen, die die Quelle des lebendigen Wassers gefunden haben. Die Versammlung soll nicht die Grundlage unseres Glaubens sein, sondern wo wir einander ermutigen und stärken. Und wenn die Gemeinde verfolgt wird, ist sie in der Lage im stillen Zimmer zu leben. Durch das Internet eröffnen sich uns viele Möglichkeiten. Habt keine Angst, Jesus ist uns nah wie noch nie. Er hat uns den Weg gezeigt und vorgelebt. Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Wir haben alles, um voller Hoffnung und Freude in unsere Zukunft schauen.

dav

Gottes Auftrag

„Und er stieg auf den Berg und rief zu sich, welche er wollte; und sie kamen zu ihm. Und er bestimmte zwölf, de bei ihm sein sollten und die er aussandte, um zu verkündigen, und die Vollmacht haben sollten, die Krankheiten zu heilen und die Dämonen auszutreiben.“ Markus 3, 13-15

Kann jemand hinausgehen in die Welt und in der Vollmacht Gottes handeln, wenn Gott ihm diese Vollmacht nicht gegeben hat?
Es kann nur derjenige in Vollmacht Gottes handeln, dem Gott persönlich diese Vollmacht gegeben hat.
Apostel Paulus bekommt seinen Auftrag durch ein prophetisches Wort von Hananias.
„Dann sagte er zu mir: „Der Gott unserer Vorfahren hat dich erwählt, seinen Willen zu erfahren und den Gerechten zu sehen und ihn sprechen zu hören. Du sollst seine Botschaft in die ganze Welt tragen und allen Menschen sagen, was du gesehen und gehört hast.“ Apostelgeschichte 22, 14-15.
Kann jeder von uns Deutschlands Botschafter sein? Nein, nur eine Person, die von der Regierung ausgesucht wurde.
Bevor Jesus zum Himmel aufgefahren ist, hat er seinen Jüngern den Auftrag gegeben.
„Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben. Darum geht zu allen Völkern und macht sie zu Jüngern. Tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie, alle Gebote zu halten, die ich euch gegeben habe. Und ich versichere euch: ich bin immer bei euch bis ans Ende der Zeit.“ Matthäus 28, 18-20.
Wie können wir andere Menschen zu Jüngern machen? Nur, wenn wir selbst seine Jünger sind. Wie werden wir zu seinen Jüngern? Wenn wir ihn kennen und seine Stimme hören. Dafür brauchen wir die Menschen, die Jesus schon kennen und uns zu ihm führen.
Wenn wir seine Jünger werden, dann gibt er uns auch die Vollmacht in seinen Namen zu handeln.
Warum ist die Gemeinde Gottes so kraftlos? Weil die Menschen ihre eigene Initiative ergreifen und versuchen aus eigener Kraft Gottes Willen zu tun. Der göttliche Auftrag kann nur durch göttliche Kraft erfüllt werden und nicht durch unsere menschlichen Anstrengungen. Alles braucht seine Zeit. Manche Bäume brauchen mehr als 7 Jahre, um die ersten Früchte zu bringen. Wenn wir aus göttlicher Kraft handeln, werden wir nicht überfordert oder ausgelaugt sein. Wir werden reif für den Auftrag sein.
Ein Jünger Jesu kann uns zu Jesus führen, damit wir wieder andere Menschen zu Jesus führen können.
Wir können unsere Hand den Menschen reichen, die auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, nach einer bedingungslosen Liebe sind, aber es bleibt ihre Entscheidung uns ihre Hand zu reichen, um Jesus zu begegnen. Gottes Liebe ist eine Einladung, sich auf eine Reise zu machen, um in dieser Welt zu leben, aber nicht von dieser Welt zu sein, mehr zu sehen, als das, was unsere Augen sehen, die Lebenskraft und Freude aus einer ewigen Quelle zu tanken.