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Danken für Probleme?

Außerdem machte Gott auch Person, Eljadas Sohn zu Salomos Feind. 1. Könige 11,23

Was lesen wir hier? Gott macht Feinde für Salomo! Salomo, der die Weisheit von Gott empfangen hat und Nachfolger vom Thron Israel war. Können wir uns vorstellen, dass Probleme und Schwierigkeiten, die uns in unserem Leben begegnen, vom Gott kommen? Was erwarten wir vom Gott eigentlich? Wir erwarten, dass er uns vor Problemen und Schwierigkeiten bewahrt und alles aus dem Weg räumt, was uns unbequem und schmerzhaft ist. Danken für Probleme? weiterlesen

Freiheit in Christus

Unser Herz ist voller Leid, doch erleben wir ständig neue Freude. Wir sind arm, aber wir machen andere reich. Wir besitzen nichts und haben doch alles. 2. Korinther 6,10

Würden wir gerne so leben? Voller Leid, heimatlos und arm zu sein – keine schönen Perspektive. Das ist aber die Freiheit, was Apostel Paulus hier beschreibt. In dieser Welt nichts zu besitzen und doch ein Königskind zu sein und alles besitzen. Freude, die aus dem Inneren kommt und nicht von den äußeren Umständen. Andere reich machen, wenn man selbst arm ist. Das ist das wahre Leben und Freiheit in Christus! Wie kommen wir zu dieser Freiheit? Freiheit in Christus weiterlesen

Erwarten der Herrlichkeit

Denn wir warten auf das wunderbare Ereignis, wenn die Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Erlösers erscheinen wird.“ 2. Titus 2,13

Die Jünger von Jesus haben vor fast 2000 Jahren auf die Wiederkehr von Jesus gewartet. Petrus zitiert in seiner Pfingstrede die Schrift aus Joel:In den letzten Tagen, spricht Gott, werde ich meinen Geist über alle Menschen ausgießen.“ Apostelgeschichte 2,17

Seit 2000 Jahren leben wir in den letzten Tagen. So könnte man meinen, dass auch das nächste Jahrhundert Wartezeit wird. Keiner weiß, wann diese Zeit antrifft. Apostel Paulus hatte hohe Offenbarungen vom Herrn bekommen, wartete aber auf das Erscheinen seiner Herrlichkeit.

Worauf warten wir?

Einige warten auf die Erweckung, andere auf die Entrückung. Eins haben die Schriften gemeinsam, dass wir auf die Wiederkunft warten sollen. Jesus spricht in Gleichnissen, wie wichtig ist auf die Wiederkunft vom Herrn zu warten. „Gesegnet sind diejenigen, die vorbereitet sind und seine Rückkehr erwarten. Ich verspreche euch, er wird sie Platz nehmen lassen, sich eine Schürze anbinden und sie bedienen, während sie sitzen und essen. Vielleicht kommt er mitten in der Nacht oder kurz vor der Morgendämmerung. Doch wann er auch kommt: Gesegnet sind all diejenigen von seinen Dienern, die dann bereit sind.“ Lukas 12,37-38

Apostel Paulus wartet auf das wunderbare Ereignis, das Erscheinen seiner Herrlichkeit.

Warum wartet er darauf? Was bedeutet das?

Seine Herrlichkeit ist die Liebe Gottes zu uns. In seiner Herrlichkeit vergessen wir die Zeit, die Sorgen und genießen die Fülle seiner Liebe. Seine Herrlichkeit ist ein großes Geschenk an uns Menschen. In seiner Gegenwart erleben wir Himmel auf Erde. In seiner Herrlichkeit sind wir zuhause und wir sind berufen, ganzen Tag in seiner Herrlichkeit zu leben. Apostel Paulus kannte diese Herrlichkeit. Er war von seiner Liebe umhüllt. Er beschreibt die Liebe Gottes:Die Liebe ist geduldig und freundlich. Sie ist nicht neidisch oder überheblich, stolz oder anstößig. Die Liebe ist nicht selbstsüchtig. Sie lässt sich nicht reizen und wenn man ihr Böses tut, trägt sie es nicht nach.1. Korinther 13,4

Ist es nicht eher ein Zustand, was Paulus beschreibt, als eine Anstrengung, Gutes zu tun? In seiner Herrlichkeit lassen wir die Steine fallen. Wir hören auf, uns selbst zu beschützen. Wir öffnen unser Herz für andere Menschen. Nach dieser Herrlichkeit sehnen wir uns. Auf Erweckung zu warten ist gut, aber auf seine Herrlichkeit zu warten, in der wir uns eins mit ihm, mit seinen Gedanken und Gefühlen, werden, ist noch besser. Da brauchen wir nicht mehr jemanden zum Glauben zu bringen. Die Herrlichkeit Gottes bringt die menschlichen Herzen zum Schmelzen und persönliche Begegnung mit ihm. Wo lebt die Herrlichkeit Gottes? Sie wohnt in den Herzen der Menschen, die ihn lieben und ihm sein Leben anvertraut haben. Warum erleben wir so wenig Herrlichkeit Gottes in unseren Gemeinden? Sind wir nicht alle hingegebene Christen? Die Herrlichkeit Gottes lebt nicht in menschlichen Anstrengungen gutes Leben zu führen, sondern in der engen Beziehung zu Jesus Christus, in dem Verliebtsein in ihn. Seine Herrlichkeit ist das Konzentrat der Liebe, die wir durch unsere Liebe, durch unser Erwidern seiner Liebe entfachen können, wenn

wir stehen bleiben und auf seine Komplimente hören, wenn wir uns in seine Arme fallen lassen und genießen seine Gegenwart. Das ist kein Dienst, keine Arbeit. Das ist Leidenschaft, Liebe, Hingabe. Jesus freut sich so sehr auf die gegenseitige Beziehung, sodass er Konzentrat seiner Liebe nicht zurückhalten kann. Sie bricht als ein reißender Wasserstrom in unser Leben aus. Er wünscht sich diese Leidenschaft seiner Liebe freizusetzen. Wer wird zu seinem Kanal, durch wen diese Herrlichkeit fließen wird? Wer macht Jesus zum Zentrum seines Lebens und baut sein Leben auf dieser Beziehung? Wer macht ihn zu seinem besten Freund? Diese Herrlichkeit wird erscheinen. Das ist für die letzte Zeit vom Vater für uns vorbereitet. Keiner kann es zurückhalten oder verhindern. Das ist Plan Gottes für unsere Generation, seine Herrlichkeit freizusetzen. Gott bereitet starke Persönlichkeiten vor, die die

Leidenschaft zu seinen Kindern freisetzen werden. Diese Menschen sind durch das Feuer seiner Prüfungen gegangen und sich an seiner Liebe festgehalten. Sie stellten Jesus Liebe über alles in ihrem Leben. Das sind Gefäße, die im Feuer geläutert wurden, die dafür vom Gott geschaffen wurden, seine Herrlichkeit freizusetzen. Mein Herz brennt danach, das Feuer der Liebe zu meinen Kindern zu entfachen.

Ich will ihre Herzen heilen und ihre Tränen abtrocknen. Ihr sollt mein Volk sein und ich euer Gott. Erkennt die Zeit der Ernte, der Liebe, der Freude, der Kraft. Nehmt diese Geschenk an und tauscht nicht auf alltägliche Wünsche und Ziele um. Das ist mein Herz für euch. Lebt in dieser Herrlichkeit jeden Tag und trinkt daraus das Wasser des Lebens der Fülle und der Kraft. Das ist die Zeit der Gnade, der Freude, der Liebe. „Ich bin das Alpha und das Omega – der Anfang und das Ende“, spricht der Herr und Gott, der ist, der immer war und der noch kommen wird, der Allmächtige.Offenbarung 1,8

Auf die Ankunft warten

Der Herr spricht: „Siehe, ich komme so unerwartet wie ein Dieb! Glücklich ist der, der wachsam auf mich wartet und seine Kleider anbehält, damit er nicht nackt gehen und sich schämen muss.“ Offenbarung 16,15

Zwei Aufgaben haben wir von dem Herrn aufgetragen bekommen: Wachsam warten und bekleidet zu sein. Anscheinend kann man warten, aber nicht wachsam genug. Was bedeutet wachsam zu warten? Auf die Ankunft warten weiterlesen

Unser Vater

„Menschenkind, ich werde dir durch einen plötzlichen Tod das nehmen, woran du dich freust. Aber du darfst weder klagen noch weinen und auch keine Träne vergießen.“ (Hesekiel 24,16)

Woran erfreuen wir uns? An unseren Mitmenschen, an unseren Kindern. Hesekiel wird seine Frau genommen, die er liebt und er darf weder klagen noch weinen. Ist Gott nicht hart? Gott entscheidet, dass seine Frau stirbt und der Prophet darf nicht klagen. Unser Vater weiterlesen

Sichtbare oder unsichtbare Welt

„Nachdem alles Land unter den Stämmen aufgeteilt war, gaben die Israeliten Josua ein Erbteil bei Ihnen. Wie der Herr angeordnet hatte, gaben sie ihm Timnat-Serach im Bergland von Ephraim, die Stadt, die er sich ausgesucht hatte. Er baute die Stadt wieder auf und ließ sich dort nieder.“ Josua 19,49

Das eroberte Land wurde unter 12 Stämmen Israel aufgeteilt. Josua darf sich auf Anordnung Gottes eine Stadt aussuchen. Wer ist Josua, der Sohn Nuns?

„Der Herr redete mit Mose von Angesicht zu Angesicht wie ein Mann mit seinen Freund redet. Danach kehrte Mose wieder ins Lager zurück, doch ein junger Mann namens Josua, ein Sohn Nuns, verließ das Zelt der Begegnung nie.“ 2.Mose 33;11

Josua verließ das Zelt der Begegnung nie. Das Zelt der Begegnung war dafür da, um die Zeit in der Gegenwart Gottes zu verbringen. Wir können uns vorstellen, wie langweilig es sein sollte, ständig im Zelt Gottes zu sein und zu beten. Die anderen Menschen im Lager kümmern sich um das Essen, Vieh, Kinder und Josua betet. Ich glaube nicht, dass er zwischen dem alltäglichen Leben und Gebet zerrissen war. Ihm machte das Beten genauso Freude, wie für die anderen das Essen zu bereiten, Vieh oder Familie zu versorgen. Er war berufen, in der Gegenwart Gottes zu leben. Er war berufen Israel ins verheißene Land zu führen und Werkzeug Gottes zu sein. Wenn ein Mensch zu etwas Besonderen berufen ist, versucht aber gewöhnliches, alltägliches Leben zu führen, dann wird Unzufriedenheit ständig sein Begleiter sein. Vielleicht scheint es langweilig zu sein, im Zelt der Begegnung die Zeit zu verbringen und zu beten, aber es macht glücklich und zufrieden. Wer seiner Berufung nachfolgt, wird vom himmlischen Vater eine Erbe bekommen, die einen ewigen Bestand hat.

Josua war ein Kämpfer Gottes und vollbrachte viele Wunder in Gottes Namen. Sein Name ist tausenden Generationen nach ihm bekannt und er ist immer noch Vorbild für uns auch in unserer Zeit. Sein Mut, Entschlossenheit und Glaube sind faszinierend.

Gott sucht Menschen, die seine Nähe suchen mehr als alles andere in dieser Welt. Er wird sie zum Sieg führen und sie werden ein Vorbild für alle andere Generationen nach uns sein.

Für jeden einzelnen Menschen gibt es eine Berufung und einen Platz in der Gegenwart Gottes, aber nur wenige sind bereit, den Preis der Nachfolge zu bezahlen, die unsichtbare Welt über die sichtbare Welt zu stellen.

„Glaube bedeutet das Vertrauen darauf, dass das, was wir hoffen, sich erfüllen wird und die Überzeugung, dass das, was man nicht sieht, existiert.“ Hebräer 11,1

Geist Gottes ruft dich in seine Gegenwart und möchte mit dir Gemeinschaft haben. Folge seinem Ruf und du wirst in den Armen deines Himmlischen Vaters Ruhe und Frieden finden, der alle Vernunft übersteigt.

Das Wort Gottes

Das Wort Gottes

Hesekiel 3,1-2

Er sagte:“Menschenkind, iss, was ich dir gebe – iss diese Rolle! Und dann geh und sprich zum Volk der Israeliten.“ Ich öffnete den Mund und er gab mir die Rolle zu essen.

Die Schriftrolle war mit Wort Gottes gefüllt, das Hesekiel aß. Natürlich ist es ein geistliches Bild. Jesus ist auch das Brot des Lebens, was wir essen sollen.

Johannes 6,35

Jesus erwiderte: „Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nie wieder hungern. Wer an mich glaubt, wird nie wieder Durst haben.“

Wie sollen wir mit diesem Brot umgehen? Wie sieht es im Alltag mit dem „Brot des Lebens“ aus? Wie können wir es essen?

Also alle, die zu Jesus noch nicht gekommen sind, haben Hunger und Durst. Wenn man aber zu Jesus kommt, dann hat man keinen Hunger und Durst. Wir verstehen natürlich, dass es einen geistlichen Hunger und Durst gibt.

Wie leben diese Menschen, die einen geistlichen Hunger und Durst haben?

Sie wissen natürlich nicht, dass sie am Verhungern und am Verdursten sind. Sie versuchen mit allen möglichen Sachen diesen Durst zu stillen, was sie aber noch leerer und durstiger macht.

Könnt ihr euch eine Gesellschaft aus lauter hungriger und durstiger Menschen vorstellen?

Jeder kämpft nur um sein Leben und sucht seine eigene Vorteile. Jesus will diesen Hunger und Durst stillen. In ihm haben wir einen übernatürlichen Frieden, der alle Vernunft übersteigt. Jesus ist das Zentrum des Universums. Lasst uns zu diesem Zentrum kommen und nicht mehr von ihm weglaufen. Nur Er kann unseren Hunger und Durst stillen. Er ist das Brot des Lebens.

Johannes 7, 37-38

„Wenn jemand Durst hat, soll er zu mir kommen und trinken! Wer an mich glaubt, aus dessen Innerem werden Ströme lebendigen Wassers fließen, wie es in der Schrift heißt.“

Erst müssen wir uns eingestehen, dass, wenn wir Jesus nicht persönlich kennen, wir durstige und hungrige Kinder sind. Wir versuchen mit allen möglichen Mitteln aus dieser Welt unsere geistliche Bedürfnisse zu stillen, bleiben aber leer und erschöpft. Jesus sagt: „Kommt zu mir!“

Was bedeutet das?

Wir sehen doch Jesus nicht, aber wir können ihn in unserem Herzen erleben. Das bedeutet seine Gegenwart zu suchen, ihn einzuladen zu kommen und uns zu essen und zu trinken, zu geben. Er gibt uns sich selbst zu Essen. Wenn wir unseren Kindern Brot geben, dann haben wir es entweder bezahlt oder selbst gebacken. Jesus gibt uns aber sich selbst zu Essen. Das ist auch ein geistliches Bild. Wenn wir zu ihm kommen, dann geht er in uns hinein, wie die Schriftrolle bei Hesekiel, die süß wie Honig schmeckte. Wenn wir Jesus als unser Brot jeden Tag essen, werden wir von ihm ausgefüllt. Wenn wir sein lebendiges Wasser trinken, dann werden die Ströme des lebendigen Wassers von unserem Leib fließen. Das lebendige Wasser ist der Heilige Geist. Heiliger Geist will durch uns in diese Welt fließen. Für jeden von uns gibt es im Himmel eine Quelle des lebendigen Wassers. Wenn wir um das Wasser bitten, dann brauchen wir Geduld und Ausdauer im Gebet, denn manchmal der Zugang zu diesem Wasser mit dem geistlichen Kampf verbunden ist. Dunkle Mächte setzen alles daran, dass wir nicht trinken können.

Psalm 42,1

„Wie ein Hirsch lechzt nach frischem Wasser, so sehne ich mich nach dir, mein Gott.“

Jesus will uns zu trinken geben. Sucht nach seinem lebendigen Wasser! Er wird euren Durst stillen.

Jesus zu essen, bedeutet nicht nur sein Wort lesen, denn Jesus ist zum Wort Gottes geworden. In erster Linie geht es hier um die persönliche Beziehung zu Jesus, um die Freundschaft mit ihm. Er hat sich uns ganz hingegeben, um uns zu zeigen, dass er der beste Freund ist, der bereit war, sein Leben für uns zu lassen.

Lehnt diese Freundschaft nicht ab und lernt seine Freundlichkeit kennen.

Ungehorsam oder Vertrauen

  1. Samuel 13, 8-14

    Saul blieb in Gilgal und seine Männer zitterten vor Angst. Er wartete dort sieben Tage auf Samuel, wie dieser ihn zuvor angewiesen hatte, aber Samuel kam nicht nach Gilgal. Als Saul merkte, dass seine Krieger anfingen, ihm davonzulaufen, verlangte er: „Bringt mir das Brandopfer und die Friedensopfer!“ Und er selbst brachte das Brandopfer dar….. 13. „Wie dumm von dir!“, rief Samuel zu Saul. „Du hast das Gebot des Herrn deines Gottes, das er dir gegeben hat, nicht befolgt. Hättest du das getan, hätte der Herr dein Königtum über Israel für immer bestehen lassen. 14. So aber wird deine Herrschaft nicht von Dauer sein, denn der Herr sich einen Mann nach seinem Herzen ausgesucht. Er hat ihn bereits zum Anführer seines Volkes bestimmt.“

Als Saul sah, dass seine Männer von ihm weglaufen und Prophet Samuel nicht kommt, bringt er selbst Opfer Gott dar, was nur Priester machen dürfen. Saul stand unter Druck. Er hatte zwei Möglichkeiten: entweder auf Samuel zu warten und vertrauen auf Gottes Eingreifen oder mit eigenen Kräften das Heer, seine Armee zusammenzuhalten. Vertrauen wir auf das, was wir sehen oder auf Gottes unsichtbare Macht und Kraft? Vertrauen wir auf unsere Fähigkeiten oder auf Gottes Eingreifen, sein übernatürliches Handeln? Ist Gott größer als unser Verstand?

Stellt Gott über euren Verstand und in euer Herz wird sein übernatürlicher Frieden einkehren, der alle Vernunft übersteigt.

Solange wir auf unseren Verstand verlassen, wird Frieden fliehen, wie die Männer aus der Armee Sauls. Lasst uns vertrauen auf unseren großen mächtigen Gott, der größer und stärker ist als alles was wir sehen und kennen.

Was passiert mit Israel in dieser schwierigen Situation?

Samuel verlässt Saul. Saul zieht dem feindlichen Heer entgegen. Seine Armee ist unbewaffnet.

„ 19. In jener Zeit gab es im ganzen Land Israel keinen Schmied; denn die Philister befürchteten, die Schmiede könnten Schwerter und Speere für die Hebräer anfertigen. Deshalb mussten die Israeliten zu den Philistern gehen, wenn sie ihre Pflugscharen, Spaten, Beile oder Sicheln schärfen lassen wollten.“

Nur Saul und Jonathan, sein Sohn, besaßen die Schwerter. Jonathan glaubte aber, dass sein Gott stärker und größer ist. Er geht und zeigt sich den Philistern. Dabei bittet er Gott um einen Zeichen. Wenn die Feinde sagen ihm, komm zu uns, dann bedeutet es, dass Gott ihm hilft, sie zu besiegen.

  1. Samuel 14,13

    Sie kletterten auf Händen und Füßen hinauf. Da prallten die Philister vor Jonathan zurück und sein Waffenträger, der hinter ihm ging, tötete sie…. 15. Da brach im Heer de Philister Panik aus – sowohl im Lager als auch auf dem Feld, unter den wachen und den Stoßtrupps. Dann bebte die Erde und alle waren außer sich vor Entsetzen über Gottes eingreifen.

Jonathan glaubte im Gegenteil zu seinem Vater an einen großen und allmächtigen Gott und geht alleine mit seinem Waffenträger in das feindliche Lager und Gott handelt. Die Feinde sind verwirrt und töten sich gegenseitig. So wurde durch einen Mann ganzes Volk gerettet.

Wir haben immer die Wahl, die schwierige Situationen in eigene Hände zu nehmen und handeln, was Saul tat und ungehorsam Gott gegenüber wurde oder vertrauen wie Jonathan und handeln aus dem Glauben im Vertrauen auf Gottes Eingreifen. Ungehorsam oder Vertrauen?

Sind wir nicht auch oft in ausweglosen Situationen, wo alles hoffnungslos erscheint? Halte dich an deinem Glauben fest und erwarte sein übernatürliches Eingreifen. Er kommt und lässt nicht auf sich warten. Vertraue seiner Liebe, seiner Macht, seiner Fürsorge.

Молодое поколение

2. Летопись 26, 1-15

„3. Озии было шестнадцать лет, когда он стал царём…Озия поступал так, как хотел Господь. Он подчинялся Богу, как делал его отец Амасия. Озия следовал Богу при жизни Захарии. Захария учил Озию, как уважать и подчиняться Богу, и, когда Озия подчинялся Господу, Бог даровал ему успех..

15. Озия стал знаменитым, и в отдалённых местах люди знали его имя. Ему много помогали и он стал могущественным царём.“ Молодое поколение weiterlesen

Облако славы

Числа 9, 15-23

„В тот день, когда был поставлен священый шатёр, шатёр соглашения, его покрыло облако Господнее. По ночам облако было огненным. Когда облако поднималось от священного шатра, израильтяне следовали за ним, когда же оно остановливалось, израильтяне ставили свой стан…. 22. Если облако оставалось над священным шатром два дня, или месяц, или год, то и народ повиновался Господу, оставаясь на месте и не двигаясь, пока не двинется облако; а когда облако поднималось, двигался и народ.“ Облако славы weiterlesen