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Sich rühmen wollen

«So spricht der Herr: Der Weise rühme sich nicht seiner Weisheit und der Starke rühme sich nicht seiner Stärke, der Reiche rühme sich nicht seines Reichtums; sondern wer sich rühmen will, der rühme sich dessen, dass er Einsicht hat und mich erkennt, dass ich der Herr bin, der Barmherzigkeit, Recht und Gerechtigkeit übt auf Erden! Denn daran habe ich Wohlgefallen, spricht der Herr.“ Jeremia 9, 22-23

Es gibt nichts in unserem Leben, womit wir uns rühmen können, außer unsere innige Beziehung zum Herrn und unser Vertrauen auf seine Barmherzigkeit und Gerechtigkeit.
Wie kann man sich aber damit rühmen?
Das bedeutet Trost und Zuversicht inmitten den Stürmen anderen Menschen, die voller Angst und Sorgen sind, spenden. Es werden alle Mitmenschen um uns erkennen, dass unser Fundament in der unsichtbaren Welt ist.
Anscheinend ist es so, dass wir Menschen immer etwas brauchen, womit wir uns rühmen wollen. Manchmal ist es uns sogar nicht bewusst, dass wir uns etwas rühmen. Und Gott kennt unser Bedürfnis, uns rühmen zu wollen.
Das einzige, was uns in der Ewigkeit von dem irdischen Leben bleibt, ist unsere Nähe zu unserem Retter und Erlöser. Alle unsere Ziele und Mühen hinterlassen keine Spuren in der Ewigkeit, außer unsere Suche nach seiner Nähe und seinem Herzen.
Wie kann man ihn erkennen?
Oft sehen wir nur Probleme in unserem Leben oder was wir gerne ändern würden. Wir erkennen selten den Herrn, der Recht und Barmherzigkeit übt, in unserem Leben. Aber was ist, wenn alle deine Probleme dazu da sind, damit du den Herrn suchst? damit du die unsichtbare und unvergängliche Welt entdeckst? Unser „Fleisch“ will in Ruhe gelassen werden, um nicht zu suchen und nicht mehr zu kämpfen. Unsere Seele will nur positive Emotionen erleben und versteht nicht, dass durch negative Emotionen positive Emotionen nur noch stärker werden. Wir haben ganz andere Wertschätzung für positive Ereignisse, wenn wir durch Schwierigkeiten gegangen sind.
Können wir für alles in unserem Leben danken? Frieden schließen mit allem, was in unser Leben kommt? In allem eine liebende Hand des Himmlischen Vaters sehen?
„Denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Vorsatz berufen sind.“ Römer 8,28
Gerade im Vertrauen darauf, dass unser Gott der Herr ist, der Barmherzigkeit, Recht und Gerechtigkeit auf Erden und in meinem Leben übt, versteckt sich unsere Stärke über alle Stürme und Sorgen zu schweben, da finden wir Frieden und Ruhe.
Wenn wir auch nicht verstehen, wofür das gut sein soll, vertrauen wir, dass Gott gut mit uns meint.
Auch für die Situationen, die mich traurig oder wütend machen, danke ich meinem Gott und bitte mir zu helfen, seinen Willen für diese Situationen zu erkennen.
Wenn mein geistlicher Mensch stark wird, wird die Liebe Gottes zu der inneren Quelle, die mir Weisheit, Stärke und Reichtum mitbringt.
Unser Himmlischer Vater kennt alle unsere tiefsten Wünsche und er hat Freude daran, uns zu erfreuen. Vertrauen wir einfach darauf!

Fall oder Auferstehung?

„Und Simeon segnete sie und sprach zu Maria, seiner Mutter: Sieh, dieser ist gesetzt zum Fall und zum Auferstehen vieler in Israel und zu einem Zeichen, dem widersprochen wird…“ Lukas 2, 34

Jesus wird geboren und über dem kleinen Kind wird eine Prophetie ausgesprochen, dass es zum Fall und zum Auferstehen vieler in Israel geboren ist. Ist es Segen und Fluch zugleich? Für einige Menschen wird diese Persönlichkeit zum Fall, für die anderen aber zur Auferstehung. Freude und Trauer. 

Aufgang und Untergang. 

Als Hitler in die politische Szene kam, haben viele mit ihm Hoffnung verbunden, dass er Deutschland nach vorne bringen wird. Das war erstmal auch so, aber letztendlich kam es zum Untergang Deutschlands. 

Wenn Jesus in dein Leben eintritt, dann wirst du ihn entweder ablehnen oder lieben, mit ganzem Herzen.

Er ist ein Zeichen, dem auch widersprochen wird.

Er ist das Licht, das von der Dunkelheit in uns abgelehnt wird.

Jeder von uns muss eine Entscheidung treffen, das Licht in unsere Dunkelheit reinzulassen oder von diesem Licht wegzulaufen, ihn abzulehnen oder sogar ihn zu verfolgen.

Hier geht es um unser geistliches Leben. Wir sind nicht nur Körper und Emotionen, in uns gibt es auch einen Geist, der nach dem Sinn, nach dem Ewigen sucht. Der menschliche Geist sucht eine Verbindung zum Göttlichen. Solange er die Berührung des Heiligen Geistes nicht erlebt hat, ist er ein unreiner Strom, der das Licht nicht kennt. Ich würde ihn sogar mit einem unterirdischen Abflusskanal vergleichen. Doch durch den Glauben an Jesus Christus erlebt der menschliche Geist die Reinigung vom Schuld und Sünde. Der Mensch wird widergeboren.

„Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen!“ Johannes 3,3

Nikodemus, des Gesetzes Lehrer versteht diese Antwort nicht und fragt, wie soll ein Mensch wieder in den Schoß seiner Mutter eingeehen und geboren werden?

„Jesus antwortet: Wahrlich, wahrlich ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen!“ Johannes 3,5

Das ist die Transformation: Von der Raupe zum Schmetterling, von der Dunkelheit zum Licht, vom Tod zum Leben, von Gebundenheit zur Freiheit.

Wird Jesus für dich zum Fall oder Auferstehen? Erlaubst du ihm, dich zu lieben, für dich zu sorgen?

Gibst du ihm die Kontrolle über dein Leben in die Hand?

Er ist dein Retter, dein Erlöser, dein Gott!

Unsere Zeitzählung teilt sich mit der Geburt des Christus: Vor Christus und nach Christus.

Und ich glaube, auch in jedem Menschen teilt sich das Leben: ohne Gott und mit Gott.

Gib diesem Wort oder dem geistlichen Samen in deinem Herzen eine Chance, damit es wächst und eine Frucht bringt, die in Ewigkeit einen Bestand hat.

Empfange die bedingungslose ewige Liebe, die dich mit neuen Leben erfüllt.

Freue dich über das Auferstehen deines Geistes!

Das göttliche Licht

«Der, der uns früher verfolgt hat, verkündet jetzt den Glauben, den er immer vernichten wollte. Und sie lobten Gott für das, was er mit mir getan hat.“ Galater 1,23-24

So eine Wende ist nur Gott möglich. Haben Sie mal Politiker gesehen, der extrem rechts waren und dann extrem links wurden? Was kann zu so einer gravierenden Veränderung führen?
Ich habe schon über Menschen gehört, die einen Unfall erlebt oder Nahtoderfahrung gemacht haben und danach ein völlig anderes Leben führten. Ich denke, dass so ein Erlebnis, alles infrage stellt, was bisher wichtig gewesen war. Es ist eine zweite Chance, das Leben von vorne anzufangen, aber mit anderen Prioritäten.
Wofür brauchen wir Gott in unserem Leben?
Damit wir richtige Prioritäten setzen können, damit das Ewige und Unvergängliche allererste Priorität in unserem Leben hat.
Saulus begegnet Jesus, wird blind und verkündet danach den Glauben an Jesus Christus, statt ihn zu vernichten. Nach drei Tagen, nach dem Gebet eines Mannes kann er wieder sehen, aber ab dem Punkt hat er andere Prioritäten.
Ich glaube, wenn jeder von uns Jesus Christus begegnet, wird sich sein Leben grundlegend verändern. Wir werden erkennen, dass wir Zielen nachjagen, die uns nie befriedigen können. Unsere Blickrichtung wird sich verändern. Wir werden loslassen was wir so krampfhaft festhalten. Ich glaube, dass es Freiheit ist.
Verliebt in Christus zu sein, bedeutet frei zu sein. Frei von Selbstsucht, von der Ichbezogenheit. Den Retter, der uns das ewige Leben schenkte, über alles zu stellen! Seine große unbegreifliche Liebe zur Quelle des eigenen Lebens zu machen!
Nur sein Licht kann die Dunkelheit in uns aufdecken und uns helfen in seinem Licht zu leben.
Deswegen ist das wichtigste Ziel unseres Lebens die Begegnung mit Christus zu suchen.
Er will uns begegnen! Und er hat uns Zusage gegeben: „Wer da sucht, der findet!“ Matthäus 7,8
Nur ihn zu finden, bedeutet nicht ein Schotterstein auf der Straße zu finden, sondern einen Diamant zu suchen. Und wenn wir dran bleiben und nicht aufgeben, wird er kommen und uns in seiner Herrlichkeit begegnen.
Wie diese Suche aussieht?
Ein Gespräch mit Gott zu suchen, ihm sein eigenes Herz auszuschütten, ihn um Hilfe zu bitten.
Gemeinschaft mit Menschen zu haben, die mit Gott befreundet sind.
Veranstaltungen zu besuchen, wo Gott angebetet wird, um die Atmosphäre des Himmels zu erleben. Das Wort Gottes zu lesen, um Nahrung für das geistliche Wachstum zu bekommen.
So wird deine Freundschaft mit Jesus vertieft und dein Leben große Früchte bringen, welche in der Ewigkeit bestand haben.

Veränderung vorbereiten

«Den römischen Offizier und die anderen Soldaten, die ihn gekreuzigt haben, überkam Todesangst bei dem Erdbeben und den anderen Ereignissen. Sie sagten: „Es stimmt, das war wirklich der Sohn Gottes!““ Matthäus 27,54

Die Soldaten haben ihren Dienst wie immer verrichtet, aber diesmal haben sie gemerkt, dass etwas anders ist. Erst verdunkelt sich die Sonne, dann kommt ein Erdbeben. All diese Zeichen sagen den Soldaten und dem römischen Offizier, dass der Gekreuzigte der Sohn Gottes war. 

Wann erkennen wir, dass Gott sich unter uns bewegt? 

Welche Zeichen brauchen wir, um die Sprache Gottes zu verstehen?
Viele Menschen haben vor dem Kreuz gestanden und haben Jesus aufgefordert, vom Kreuz herunterzugehen, wenn er den Sohn Gottes ist. Jesus blieb am Kreuz, aber Gott sprach zu den Menschen durch Naturereignisse.
Brauchen wir Erschütterung in unserem Leben, um Gott zu erkennen?

„Irrt euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er auch ernten. Wer auf sein Fleisch sät, der wird von dem Fleisch das Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, der wird von dem Geiste ewiges Leben ernten.“ Galater 6, 7-8

Erschütterung brauchen Menschen, die nicht bereit sind, stehen zubleiben und zu überlegen, warum sind sie auf dieser Erde? In all seiner Liebe erschüttert Gott ihre Leben, damit sie in sich gehen und anfangen nach dem Sinn des Lebens zu suchen.
Unsere Politiker wollen unser Leben schützen, damit nicht so viele Menschen sterben müssen, aber wer schützt die Menschen vor dem ewigen Tod? Denn hier auf der Erde entscheiden wir, wo wir die Ewigkeit verbringen.
Wer kann Menschen erzählen wie Gott wirklich ist? Von seiner unbegreiflichen bedingungslosen Liebe, von seiner Sehnsucht, Gemeinschaft mit seinen Kindern zu haben, Sehnsucht nach einer Familie? Wie er als ein liebender Vater auf seine Kinder mit offenen Armen wartet?
Wer ist bereit sein eigenes Leben in die Hände des Vaters zu vertrauen und von seiner Liebe und nicht von der eigenen Vorstellungen geleitet zu werden ? Wer ist bereit, seine Liebe hier auf der Erde wider zu spiegeln?

„Wer versucht sein Leben zu behalten, wird es verlieren. Doch wer sein Leben für mich aufgibt, wird das wahre Leben finden. Was nützt es die ganze Welt zu gewinnen und dabei seine Seele zu verlieren? Gibt es etwas Kostbares als die Seele?“ Matthäus 16, 25-26

Was bedeutet es, das Leben aufzugeben?
Das bedeutet, das eigene Leben in die Hände des Schöpfers zu legen, der uns dieses Leben geschenkt hat. Nach seinem Willen zu leben, nach seinem Herzen, unter seiner Führung.
Dieses Leben ist nur eine Illusion, eine Zwischenstation, um die Ewigkeit zu empfangen.

„Ich hörte eine laute Stimme von Thron her rufen: „Siehe die Wohnung Gottes nun bei den Menschen! Er wird bei ihnen wohnen und sie werden sein Volk sein und Gott selbst wird bei ihnen sein. Er wird alle ihre Tränen abwischen, und es wird keinen Tod und keine Trauer und kein Weinen und keinen Schmerz mehr geben. Denn die erste Welt mit ihrem ganzen Unheil ist für immer vergangen.““ Offenbarung 21, 3-4

An dieser Stelle können wir zu Gott beten, dass unser Leben ihm gehört und dass er unsere geistliche Augen auftut, damit wir sein Handeln verstehen und ihm vertrauen.

Menschliche Überheblichkeit

„Man verstieß ihn aus der Gemeinschaft der Menschen. Er wurde in seinem Wesen wie ein wildes Tier und hauste unter wilden Eseln. Er fraß Gras wie die Rinder und sein Körper wurde vom Tau des Himmels durchnässt. Und zwar so lange, bis er erkannte, dass der höchste Gott die Herrschaft ausübt über alle Reiche der Menschen und dass er die Regierungsgewalt gibt, wem er will.“ Daniel 5, 21

Unser Gott ist allmächtig. Er ist der Schöpfer dieser Welt. Und er gibt die Macht den Menschen über diese Erde zu herrschen. „Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde und nehmt sie in Besitz. Herrscht über die Fische im Meer, die Vögel in der Luft und über alle Tiere auf dieser Erde.“ 1. Mose 1,28

Was hat der Mensch mit diesem Auftrag gemacht? Die Menschheit hat keinen Kontakt mehr zum Göttlichen und benutzt dieser Erde nur für ihre eigene Ziele und Zwecke. Selbstsucht regiert die Menschheit.

Im Buch Daniel wird die Geschichte vom König Nebukadnezar beschrieben, dem Gott viel Macht und Reichtum gegeben hat. „Alle Völker, Nationen, und Sprachen lebten in Furcht und Schrecken vor ihm, weil Gott ihm eine besondere Fülle an Macht verliehen hatte.“ Daniel 5,19
Nebukadnezar wurde hochmütig und sein Stolz steigerte sich ins Unermessliche. Die Folge davon war, dass er sieben Zeiten als wildes Tier lebte, bis er erkannte, dass ihm vom Gott all die Macht und Reichtümer anvertraut wurden.

Möchte die Menschheit die Geschichte des Nebukadnezars wiederholen? Wann werden wir erkennen, dass alles, was wir haben uns von Gott anvertraut wurde?
Und, dass wir einen Auftrag auf dieser Erde haben?

Ich meine damit nicht den Umweltschutz. Umweltverschmutzung ist nur die Folge von geistlicher Leere in menschlichen Herzen. Die Frage nach dem Sinn des Lebens wurde so tief vergrabt, dass der Mensch sich nur um seine körperlichen und seelischen Bedürfnisse kümmert, statt zu fragen, warum bin ich hier? Was kann ich dieser Welt geben?

Was braucht der Mensch, damit er nach dem Göttlichen zu suchen anfängt?
Epidemien? Wirtschaftliche Krise? Was bringt die Menschheit zur Demut vor Gott und vor der Schöpfung?
Sind wir nicht wie Nebukadnezar, der gesagt hat: „Ist es nicht dieses großartige Babel, das ich allein durch meine gewaltige Macht zur königlichen Residenz erbaut habe? Gereicht es mir nicht zu Ruhm und Ehre?“


Es gibt aber eine Stimme in dieser Welt, die uns zu Gott und in seine Gemeinschaft führt. Das ist die Stimme des Heiligen Geistes. Sind wir bereit auf sie zu hören?
Jesus hat am Kreuz jede Selbstsucht besiegt und uns zur Freiheit in der Liebe Gottes befreit. Wir können frei sein und seiner Liebe in unserem Herzen Raum geben, damit diese Welt neu erscheint, im Licht und Frieden.
Nur wenn jeder von uns bereit ist, in Verbindung mit der Liebe Gottes zu leben und sie in unseren Herzen regieren zu lassen, kann etwas Neues, ein Organismus entstehen, der durch den Heiligen Geist mit dem geistlichen Himmel verbunden ist. Das ist Leib Christi, seine Gemeinde, die in der geistlichen Autorität hier auf dieser Erde leben wird.
„So bildet ihr gemeinsam den Leib von Christus und jeder Einzelne gehört als ein Teil dazu. Gott hat euch in den Leib Christi eingegliedert als Apostel, andere als Propheten, wieder andere als Lehrer, dann solche mit der Gabe der Heilung , solche, die anderen helfen, solche die besonderen Leitungsfähigkeiten haben und andere zur Zusammenarbeit bewegen, und solche, die in anderen Sprachen sprechen können.“ 1. Korinther 12, 27-28

Das ist die Antwort Gottes auf unsere Probleme. Das ist Leib Christi verbunden mit dem Haupt, Christus selbst. Nur durch Anbindung an das Leib Christi kann jeder von uns die Gaben des Heiligen Geistes
entfalten und in seiner göttlichen Bestimmung leben.
Das muss nicht die Kirche sein, wie ihr es euch vorstellt. Es kann eine kleine Gruppe von Menschen sein, ein Beziehungsgeflecht. In diesem Beziehungsgeflecht wird es keinen Raum mehr für Selbstsucht, Stolz, Überheblichkeit geben.

dav

Vertrauen

„Gott hat euch in seiner Gnade durch Christus zu seiner ewigen Herrlichkeit berufen. Nachdem ihr eine Weile gelitten habt, wird er euch aufbauen, stärken und kräftigen; und er wird euch auf festen Grund stellen. Ihm gehört alle Macht für immer und ewig. Amen“ 1. Petrusbrief 5,10-11


Alles, was in unserem Leben geschieht, dient uns zum Besten. Unser himmlischer Vater will uns auf einen festen Grund stellen. Unsere Freude, Kraft, Zuversicht liegt in unserem Gott. In ihm haben wir einen übernatürlichen Frieden, der alle Vernunft übersteigt. Diesen Frieden kann uns niemand und nichts, auch nicht ein Krieg, eine Seuche, Verfolgung u. v. m. rauben.
Wie ist es möglich?

Was glauben wir, leben wir von der Ordnung dieser Gesellschaft oder von jedem Wort Gottes?

Als Jesus vom Teufel versucht wurde, was hat er ihm gesagt?

„„Da trat der Teufel zu ihm und sagte: Wenn du der Sohn Gottes bist, dann verwandle diese Steine in Brot.“ Doch Jesus erwiderte: „Nein! Die Schrift sagt: „Der Mensch braucht mehr als nur Brot zum Leben. Er lebt von jedem Wort, das aus dem Mund Gottes kommt.““ Matthäus 2, 3-4

Mitten in allen Stürmen können wir durch unseren Glauben und Vertrauen im inneren Frieden leben. Alle Fundamente, die auf Bestandteilen dieser Welt gebaut sind, werden erschüttert. Und das ist gut so. Wir sollen für solche Zeiten Gott loben und preisen, denn er ist gut, freundlich liebevoll und gerecht.

Vertrauen wir darauf?

Wir können nur dann vertrauen, wenn wir jemanden sehr gut kennen. Nur die Vorstellung von Gott wird unser Vertrauen nicht tragen können. Eine innige und tiefe Beziehung zu unserem Retter und Erlöser ist eine Grundlage für unser Vertrauen.

Ich saß einmal abends am Feuer draußen in einer Saunaanlage. Und plötzlich wurden mir meine geistlichen Augen geöffnet und ich sah Jesus auch am Feuer sitzen. Er sah mich an und in seinen Augen war so viel Liebe und Leidenschaft, dass ich das Gefühl hatte, dass mein Herz von seinem Blick durchbohrt wurde. Wir können so viel Liebe nicht ertragen. Ich musste mich danach erstmal von allen verstecken und weinen von der Liebe, die ich nicht empfangen kann. Wenn man diese Liebe erlebt hat, dann kann man in allen Situationen des Lebens vertrauen. Unser Problem ist es nicht, dass wir seine Liebe nicht spüren, sondern, dass wir seine Liebe nicht empfangen können, weil wir uns nicht heilig genug oder gut genug fühlen, aber seine Liebe erträgt alles und will uns lieben so wie wir sind. Ich wünsche, dass jeder Mensch die Möglichkeit bekommt, diese Liebe kennen zulernen.

Dafür brauchen wir eine Gemeinde, die ihn durch und durch kennt. Wo seine Gegenwart erlebbar ist und nicht wo nur von ihm erzählt wird. Lieber sollen wir schweigen, denn Gott kann man nicht beschreiben, man kann ihn nur erleben. Lasst uns den Menschen zuhören und ihnen seine Liebe zeigen, bevor wir anfangen von ihm zu erzählen. Er will selbst durch uns zu den Menschen reden. Unsere menschlichen Worte würden nie ausreichen. Ich hoffe, dass diese Worte auch von ihm sind und nicht von mir, damit Sie dadurch ihn mehr kennenlernen. Jeder, der diese Worte liest, wird spüren, ob das die menschliche Worte sind oder aus dem Geist Gottes geboren sind.

Lasst uns zu ihm kommen wie kleine Kinder zu ihrem Vater kommen, unabhängig, ob sie gut oder schlecht angezogen sind, sauber oder dreckig sind, sich gut oder schlecht benommen haben. Einfach zu ihm kommen und ihm sagen, wie sehr wir von ihm geliebt werden möchten.

dav

Botschaft

Botschaft


Ich bin der Herr, dein Gott.
Ich bin Alfa und Omega.
Ich regiere und nicht die Finsternis.
Was glaubt ihr, ob die Finsternis oder das Licht regiert?
Die Finsternis gibt vor, zu regieren. Das Licht regiert in Wirklichkeit.
Da, wo das Licht hinkommt, muss die Dunkelheit fliehen.
Was glaubt ihr, was jetzt geschieht?
Es wird eine neue Plattform für die neue Gemeinde entwickelt. Und wenn die neue Gemeinde aufsteht, kann ihr nichts mehr entgegentreten. Denn die Gemeinde ist die Antwort auf die Probleme der Menschheit.
Was jetzt passiert, ist der Regierungswechsel in der geistlichen Welt. Das Evangelium wird in der ganzen Welt gepredigt.
Durch das Internet entsteht eine Gemeinde, die keine Gebäude braucht und die niemand verfolgen kann.
Das ist mein Plan.
Dem Tod müsst ihr in eurem Leben so oder so begegnen. Ihr braucht keine Angst vor dem Tod zu haben, denn ihr gehört zu meiner Familie. Auf euch wartet die Ewigkeit im Licht. Ihr seid verborgen in mir.
Verfolgung hat den Gläubigen schon immer Mut gegeben, an der Wahrheit festzuhalten.
Was meint ihr, warum das Virus in China aufgetreten ist? Weil sich in China eine der größten Gemeinden der Welt befindet. Sie müssen sich auch umstellen. Es wird zu einer der größten Weltbewegungen unter Christen kommen, damit das Evangelium in aller Welt gepredigt werden kann.
Meine geliebte Kinder, vor euch liegt eine große Zukunft.
Und die Ausgangssperre ist nur der Anfang.

Voller Hoffnung

„Darum auch wir: Weil wir eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, lasst uns ablegen alles, was uns beschwert, und die Sünde, die uns ständig umstrickt, und lasst uns laufen mit Geduld in den Kampf, der uns bestimmt ist, und aufstehen zu Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der, obwohl er hätte Freude haben können, das Kreuz erduldete und die Schande gering achtete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes. Gedenkt an den, der so viel Widerspruch gegen sich von den Sündern erduldet hat, damit ihr nicht matt werdet und den Mut sinken lasst.“ Hebräer 12, 1-2

Lasst uns alles ablegen, was uns beschwert! Was bedeutet das? Was beschwert uns? Alltägliche Sorgen? Angst vor der Zukunft? Die Sünde, die uns umstrickt?
Lasst uns laufen mit Geduld in den Kampf! Welcher Kampf? Warum mit Geduld?
Worum geht es hier eigentlich?
Um Jesus nachzufolgen, sollen wir alles ablegen was uns beschwert, damit wir in den Kampf mit ihm ziehen können. Für mich ist das der Kampf gegen die Religiösität.
Jesus wurde von den religiösen Führern verfolgt und umgebracht. Das Volk liebte Jesus. Die religiösen Führer hassten ihn. Uns, seinen Jüngern, geht es nicht anders. Religiosität steht zwischen dem Volk Gottes und Gott. Sein Volk kann nicht in seiner Gegenwart leben, weil religiöse Führer das Anrecht nehmen, den Menschen über Gott zu erzählen, den sie selbst nicht kennen. Über Gott kann man nichts erfahren, ohne ihn selbst persönlich kennenzulernen.
Viele Menschen, die über Jahrzehnte in die Kirche zum Gottesdienst gegangen sind, bleiben jetzt zu Hause und sind verzweifelt, weil sie ihren Gott nicht kennen und keine Beziehung zu ihm haben.
Sie sind voller Angst und Verzweiflung, weil sie nicht wie gewohnt zum Gottesdienst kommen können. Was ist unser Fundament? Besuch von Gottesdiensten? Andere Gläubige? Der Pastor?
Gott hat mich jahrelang für diese Situation vorbereitet. Zu Beginn war für mich das Verzichten auf den Gottesdienst das Unmögliche, aber ich habe dem Heiligen Geist vertraut.
Ich begegne Gott jeden Tag in meinem stillen Zimmer, so nah wie in keinem Gottesdienst und ich teile die Liebe Gottes, mit der ich erfüllt werde, mit anderen Menschen. Ich habe mich regelmäßig mit zwei Frauen zum Gebet getroffen und wir haben zusammen Gottes Liebe erlebt.
Das Virus ist nicht das Problem, gegen das wir beten sollen, sondern die Religiosität, die uns hindert, in die Hände des liebenden Vaters zu laufen. Ob Seuchen, Naturkatastrophen oder Verfolgung uns umgeben, das wichtigste ist, unserem Herrn nah zu bleiben und in seinem Frieden zu leben.
Die Zeit ist gekommen der wahren Gemeinde, seiner Braut, aufzustehen. Und sie wird voller Licht und Strahlen erscheinen.
Die wahre Gemeinde ist nicht das Treffen in einem Gebäude, sondern ein Beziehungsgeflecht. Diese Beziehungen sind auch online möglich. Die aktuelle Situation erlaubt uns neue Beziehungen weltweit online zu knüpfen. So kann eine weltweite Gemeinde Gottes gegründet werden, die niemand verfolgen kann. Sie wird allein vom Heiligen Geist geleitet ohne dass ein Mensch sie kontrollieren kann.
Sind wir bereit das Gewohnte abzulegen? Sind wir bereit Jesus in ein neues Land zu folgen?
Können wir wie Abraham, das Gewohnte und Sichere verlassen, um das verheißene Land zu empfangen, nämlich das Leben im Heiligen Geist, das Leben in Kraft und Fülle.
Gemeinde, schau auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der das Kreuz erduldete.
Was können wir erdulden? Gegen den Strom zu schwimmen? Auf religiöse Führer zu hören oder auf den Heiligen Geist?
Jesus warnte seine Jünger vor dem Sauerteig der Pharisäer. Wenn du nicht zum Sauerteig der Pharisäer gehören willst, dann brauchst du Absonderung. Bist du bereit alleine deinen Gott zu suchen? Der Heilige Geist wird dich leiten.
Die Gemeinde Gottes ist keine Quelle, sondern eine Versammlung derjenigen, die die Quelle des lebendigen Wassers gefunden haben. Die Versammlung soll nicht die Grundlage unseres Glaubens sein, sondern wo wir einander ermutigen und stärken. Und wenn die Gemeinde verfolgt wird, ist sie in der Lage im stillen Zimmer zu leben. Durch das Internet eröffnen sich uns viele Möglichkeiten. Habt keine Angst, Jesus ist uns nah wie noch nie. Er hat uns den Weg gezeigt und vorgelebt. Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Wir haben alles, um voller Hoffnung und Freude in unsere Zukunft schauen.

dav

Gottes Auftrag

„Und er stieg auf den Berg und rief zu sich, welche er wollte; und sie kamen zu ihm. Und er bestimmte zwölf, de bei ihm sein sollten und die er aussandte, um zu verkündigen, und die Vollmacht haben sollten, die Krankheiten zu heilen und die Dämonen auszutreiben.“ Markus 3, 13-15

Kann jemand hinausgehen in die Welt und in der Vollmacht Gottes handeln, wenn Gott ihm diese Vollmacht nicht gegeben hat?
Es kann nur derjenige in Vollmacht Gottes handeln, dem Gott persönlich diese Vollmacht gegeben hat.
Apostel Paulus bekommt seinen Auftrag durch ein prophetisches Wort von Hananias.
„Dann sagte er zu mir: „Der Gott unserer Vorfahren hat dich erwählt, seinen Willen zu erfahren und den Gerechten zu sehen und ihn sprechen zu hören. Du sollst seine Botschaft in die ganze Welt tragen und allen Menschen sagen, was du gesehen und gehört hast.“ Apostelgeschichte 22, 14-15.
Kann jeder von uns Deutschlands Botschafter sein? Nein, nur eine Person, die von der Regierung ausgesucht wurde.
Bevor Jesus zum Himmel aufgefahren ist, hat er seinen Jüngern den Auftrag gegeben.
„Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben. Darum geht zu allen Völkern und macht sie zu Jüngern. Tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie, alle Gebote zu halten, die ich euch gegeben habe. Und ich versichere euch: ich bin immer bei euch bis ans Ende der Zeit.“ Matthäus 28, 18-20.
Wie können wir andere Menschen zu Jüngern machen? Nur, wenn wir selbst seine Jünger sind. Wie werden wir zu seinen Jüngern? Wenn wir ihn kennen und seine Stimme hören. Dafür brauchen wir die Menschen, die Jesus schon kennen und uns zu ihm führen.
Wenn wir seine Jünger werden, dann gibt er uns auch die Vollmacht in seinen Namen zu handeln.
Warum ist die Gemeinde Gottes so kraftlos? Weil die Menschen ihre eigene Initiative ergreifen und versuchen aus eigener Kraft Gottes Willen zu tun. Der göttliche Auftrag kann nur durch göttliche Kraft erfüllt werden und nicht durch unsere menschlichen Anstrengungen. Alles braucht seine Zeit. Manche Bäume brauchen mehr als 7 Jahre, um die ersten Früchte zu bringen. Wenn wir aus göttlicher Kraft handeln, werden wir nicht überfordert oder ausgelaugt sein. Wir werden reif für den Auftrag sein.
Ein Jünger Jesu kann uns zu Jesus führen, damit wir wieder andere Menschen zu Jesus führen können.
Wir können unsere Hand den Menschen reichen, die auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, nach einer bedingungslosen Liebe sind, aber es bleibt ihre Entscheidung uns ihre Hand zu reichen, um Jesus zu begegnen. Gottes Liebe ist eine Einladung, sich auf eine Reise zu machen, um in dieser Welt zu leben, aber nicht von dieser Welt zu sein, mehr zu sehen, als das, was unsere Augen sehen, die Lebenskraft und Freude aus einer ewigen Quelle zu tanken.



Himmlische Hochzeit

„Dann sprach er zu seinen Knechten: Die Hochzeit ist zwar bereit, aber die Geladenen waren nicht würdig. Darum geht hin an die Kreuzungen der Straßen und ladet zur Hochzeit ein, so viele ihr findet! Und jene Knechte gingen hinaus auf die Straße und brachten alle zusammen, so viele sie fanden, Böse und Gute, und der Hochzeitssaal wurde voll von Gästen.“ Matthäus 22, 8-10

Wir sind alle zu der himmlischen Hochzeitsfeier eingeladen. Der erste Teil der Gäste wurden auserwählt und eingeladen, aber sie hatten keine Zeit oder hielten es nicht für wichtig, zur Hochzeit zu kommen. Deswegen sollten alle anderen unbekannte Menschen eingeladen werden.

Was bedeutet eine Hochzeit überhaupt in diesem Zusammenhang?

Eine Hochzeit ist eine feierliche Schließung eines Bundes zwischen zwei Menschen. Eine Himmlische Hochzeit bedeutet, dass du mit Gott feiern kannst, wenn er einen ewigen Bund mit seinem Volk schließt.
Wenn du die Einladung Gottes zu dieser Hochzeit nicht wahrnimmst, dann wird Gott die Menschen finden, die sich die Zeit nehmen und ihre Aufgaben liegen lassen, um mit Gott Zeit zu verbringen.
Was will Jesus uns mit diesem Gleichnis sagen? Sei auf der Hut? Verpasse nicht den richtigen Moment?
Jesus will damit sagen, dass du an deiner Berufung, an deinem göttlichen Auftrag vorbei gehen kannst, wenn du alltägliche Sorgen und Aufgaben als dein erstes Ziel im Leben setzt. Es geht um Prioritäten in deinem Leben. Gott kennt deinen Namen und er hat dich auserwählt entweder als Braut oder als Gast auf seiner Hochzeit zu sein.
Zur Braut gehören all die Menschen, die sich entschieden haben, ihr ganzes Leben in Christus zu verlieren und nur für ihn zu leben. Gäste sind Menschen, die auf der Suche nach Gott waren und ihn in sein Herz aufgenommen haben. Sowohl die Bösen als auch die Guten sind eingeladen, weil man in Christus rein wird und Vergebung der Sünden erfährt, denn sein Blut reinigt uns von jeder Ungerechtigkeit.
Jeder von uns selbst entscheidet, wie nah er Christus sein möchte.

Was bestimmt dein Leben? Das Sichtbare oder Unsichtbare? Was sind deine Prioritäten? Gott nahe zu sein oder Ziele dieser Welt zu verfolgen?

Nur in Gott kannst du frei sein. Denn er ist die ewige Liebe, die dich frei macht.
Wenn wir das Gleichnis weiterlesen, dann finden wir heraus, dass auch unter den Gästen, Menschen waren, die nicht feierlich angezogen waren und sie wurden aus dem Hochzeitssaal rausgeschmissen. Wer sind diese Menschen?

In der geistlichen Welt repräsentiert die Kleidung die Einstellung unseres Herzens. Wenn die Menschen nicht feierlich angezogen waren, dann war die Feier für sie nichts Besonderes, also etwas Alltägliches. Wir können nicht unsere Beziehung zu Gott, lediglich zu einem Dienst degradieren. Das wäre genauso, als wenn man einem Freund helfen würde, aber keine emotionale Verbindung zu ihm hat. Feierliche Kleidung bedeuten, dass ich mich mit meinem Gott freue, weil ich sein Herz kenne und ihn verstehe.
Ganz viele Kinder Gottes ersetzen ihre Liebesbeziehung zu Gott mit einem Dienst. Sie machen viel und sind fleißig. Sie werden leider nicht erkennen, dass ihr Gott eigentlich feiern möchte und kommen zu ihm in Arbeitskleidung. Gott dienen zu wollen, ohne einen Auftrag von ihm zu bekommen, ist genauso schlimm wie ohne Gott zu leben.
Gott wünscht sich geliebte Menschen in seiner Nähe, eine Familie und nicht ein Unternehmen, wo eine große Menge an Angestellten für ihn arbeitet.
Wir können nichts für Ihn tun, nur mit offenen Herzen zu Ihm kommen und sich mit seiner Liebe füllen lassen. Alles andere tut er durch uns. Wir können immer in seinen Armen ausruhen, auftanken und gesund werden am Leib, Seele und Geist. Matthäus 7,7